Volksinitiative «JA zur freien und günstigen Stromwahl»   

Begründung der Volksnitiative

2019 hatte der Stadtrat aus Umwelt- und Klimaschutzgründen beschlossen, das günstigste Stromprodukt «e-Strom.Grau» in der Grundversorgung auf Anfang 2020 abzuschaffen. Obwohl das Produkt bei den Kundinnen und Kunden sehr beliebt war, verzichtete man darauf, nach ihrer Meinung zu fragen. Nun hat das Europäische Parlament an seiner Sitzung vom Juli 2022 Kernkraft als nachhaltige, ökologische Energieform für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) taxiert. Das heisst, ab dem 1. Januar 2023 gelten diese Technologien in der EU rechtsverbindlich als «grün». Deshalb ist es nicht sinnvoll, diese günstigste Energieform in Winterthur auszuschliessen.

Die unterzeichnenden Stimmberechtigten der Stadt Winterthur unterstützen die Volksinitiative «JA zur freien und günstigen Stromwahl», welche gestützt auf §§ 120 ff. und §148 des Gesetzes über die politischen Rechte und §§ 11 ff. der Winterthurer Gemeindeordnung in Form einer allgemeinen Anregung gemäss § 120 Abs. 3 mit folgendem Wortlaut beim Stadtrat Winterthur eingereicht wird:

Initiativtext (Antrag)

1. Die Stadt Winterthur wird beauftragt, die Verordnung über die Abgabe von Elektrizität (VAE) dahin gehend anzupassen, dass die Kernenergie in den Strommix aufgenommen werden muss. Dies soll die Energieeffizienz fördern, den CO2-Ausstoss reduzieren, wirtschaftlichere Stromprodukte ermöglichen und die Energiesicherheit erhöhen.

2. In die VAE ist weiter aufzunehmen, dass ein alternatives, kostengünstiges Stromprodukt bestehend aus reiner Kernenergie analog des früheren «e-Strom. Grau» zu schaffen und als klimafreundliches Produkt zu vermarkten ist.

3. Falls sich die Wirtschaftlichkeit und der Preis mit der Beimischung von anderen, klimafreundlichen Energien optimieren lässt, so ist die Beimischung von alternativen Energien bis zu maximal 35% erlaubt.

Komitee «JA zur freien und günstigen Stromwahl»

René Isler, Steinackerweg 28; Susanna Lisibach, Fuchshalde 34; Thomas Wolf, Wydenweg 15; Christian Hartmann, Fuchshalde 20; Maria Wegelin, Julie-Bikle-Strasse 46; Marco Graf, Grundhofstrasse 64; Gabriella Gisler, Ruchwiesenstrasse 49; Jan Ehrbar, Im Geissacker 61; Nadja Lehmann, Wartstrasse 151; Pascal A. Werner, Römerstrasse 60; Manuel Zanoni, Endlikerstrasse 19; Anton Fessler, Lindenplatz 3; Michael Gross, Ackeretstrasse 3

Hier Unterschriftenbogen herunterladen
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Für tiefere Stromkosten und eine sichere Zukunft in Freiheit:

Am 12. Februar SVP Liste 1 wählen!

Entscheiden Sie sich bei den Regierungs- und Kantonsratswahlen vom 12. Februar für eine sichere Zukunft in Freiheit. Wer SVP wählt, bekommt: 

Freie Stromwahl und tiefere Strompreise

Gesunde Lebensmittel aus der Region

Antworten auf die eskalierende Jugendgewalt

Mehr Freiheit und weniger Staat

Mehr Sicherheit zu jeder Tages- und Nachtzeit

Fördern und fordern in der Volksschule

Respekt für unsere Polizistinnen und Polizisten

Sichere Arbeitsplätze und mehr Wohlstand

Eine Politik für den Mittelstand und die Familien

Eine sichere Zukunft in Freiheit

So wählen Sie richtig!

Kantonsratswahl:
Die Liste 1 abtrennen und aufbewahren. Übrige Listen ins Alt­papier werfen.

Regierungsratswahl: Natalie Rickli und Ernst Stocker sowie die anderen bürgerlichen Kandidaten auf den leeren Wahlzettel für den Regierungsrat schreiben.

Den Stimmrechtsausweis
unterschreiben. Sonst ist Ihre Stimme ungültig!

Die unveränderte Liste 1 SVP für den Kantonsrat und den ausgefüllten Wahl­zettel für den Regierungsrat in das kleine Couvert legen, dieses verschliessen. 

Das kleine Couvert
ins Wahlcouvert legen.

Den Stimmrechtsausweis
ins Wahlcouvert legen.

Den Stimmrechtsausweis so ins Wahlcouvert legen, dass die Adresse der Stadt vorne ersichtlich ist. 

Das Wahlcouvert bis zum 7. Februar per Post zurück­senden. Später kann es im Superblock in den Briefkasten geworfen oder persönlich zur Urne gebracht werden.

Wir setzen uns im Kantonsrat mit Herz und Verstand für Winterthur ein!

René Isler

Bereichsleiter Sicherheitsdienst, 1959

Aus meiner Berufserfahrung als Polizist weiss ich, dass der eskalierenden und steigenden Jugendkriminalität nur mit aller Entschlossenheit entgegengetreten werden kann. Gewaltexzesse dürfen nicht toleriert und verharmlost werden. Wer das Schlechte toleriert, straft das Gute.

Susanna Lisibach

Sekretariatsleiterin, 1969

Viele Familien kommen durch den Prämien-­Schock bei den Krankenkassen massiv unter Druck. Ich setze mich als Gesundheits­politikerin für die Behebung der Fehlanreize in unserem Gesundheitssystem ein. Das spart auch auf Gemeindestufe viel Geld und entlastet den Mittelstand.

Thomas Wolf

Gastwirt, Präsident Gastro Winterthur, 1966

Immer neue Steuern, Abgaben und Gebühren. Viele Menschen fragen sich: «Arbeiten wir eigentlich nur noch für den Staat?» Die überbordende Staatsbürokratie vernichtet Wohlstand und verhindert
freies Unternehmertum. Ich setze mich für weniger Staat und mehr Freiheit ein.

Christian Hartmann

Betriebswirtschafter, KMU-Unternehmer, 1967

Die hohen Winterthurer Strompreise können für Unternehmen und Privathaushalte existenzbedrohend sein. Alle sollen vom Stadtwerk passende Strom­produkte beziehen können. Ideologische Politik und teurer Zwang sind falsch. Ich setze mich für die freie Stromwahl und günstige Strompreise ein.

Maria Wegelin

Tierärztin, Dr. med. vet., 1978

Meine persönliche Freiheit beginnt da, wo die des Staats endet. Ich will weder bevormundet werden, noch will ich eine Vollkasko-Rundumversorgung. Eigenverantwortung ist die Grundlage von Freiheit und Wohlstand und somit einer gesunden Gesellschaft.

Marco Graf

Maschinenmechaniker, KMU-Unternehmer, 1983

Eine gesicherte Stromversorgung mit bezahlbaren Preisen ist für unsere Gesellschaft existenziell. Die hohen Energiekosten bringen viele Familien an ihre finanziellen Grenzen. Ich setze mich für die freie Stromwahl und somit tiefere Strompreise ein, damit die Menschen entlastet werden.

Gabriella Gisler-Burri

Juristin, 1962

Die Volksschule muss alle Kinder fördern und fordern. So haben die jungen Menschen den besten Start ins Leben und können sich beruflich entfalten. Zudem sind mir eine gute Infrastruktur für den Sport und die Sport­vereine wichtig. Das ist eine aktive Gesundheitsvorsorge.

Jan Ehrbar

Gärtner, Landwirt, 1993

Wir leben in schwierigen Zeiten. Sie verdeutlichen, wie notwendig eine gut funktionierende Landwirtschaft für unsere Selbstversorgung ist. Es ist existenziell, dass Landwirtschaftsbetriebe gesunde, regionale Agrarprodukte auf den Markt bringen können. Dafür setze ich mich ein.

Nadja Lehmann

Fachspezialistin Versicherungsleistungen, 1990

Gerade in der aktuellen Kriegs- und Krisenzeit sehen wir, wie wichtig die direkte Demokratie, Freiheit und Eigenverantwortlichkeit sind. Dafür und für einen sparsamen Staatshaushalt, was auch vernünftige Ausgaben unserer Steuern beinhaltet, setze ich mich ein.

Pascal A. Werner

Gastronom, 1984

Das Gewerbe schafft Arbeitsplätze und Wohlstand. Deshalb müssen wir die Betriebe entlasten. So entstehen attraktive Arbeitsplätze und durch die Wertschöpfung profitieren alle in der Gesellschaft. Ich setze mich für eine gewerbefreundliche Politik und tiefere Steuern ein.

Manuel Zanoni

Ökonom, Lehrer, 1984

Höhere Energiepreise, Prämien-Schock bei den Krankenkassen und immer mehr Bürokratie – die Belastungen für den Mittelstand nehmen massiv zu! Ich setze mich für eine stärkere Entlastung des Mittelstandes ein: freie Stromwahl, Steuerabzug der Prämien und Bürokratieabbau.

Anton Fessler

Betriebsökonom, KMU-Unternehmer, 1978

Die richtige Antwort auf die Energiekrise: Die Politik muss unternehmerische Lösungen zur effizienten Energienutzung erleichtern, statt mit staatlicher Intervention und Regulation jeden Fortschritt abzuwürgen. Ich setze mich für den Ausbau der bewährten Energieträger ein.

Michael Gross

Bauingenieur, 1973

Nur die liberale Marktwirtschaft bringt Wohlstand und stärkt den Mittelstand. Mit weniger Planwirtschaft sinken zudem die Sozialausgaben. Ich setze mich für eine freiheitliche Politik ein, damit ein selbst­bestimmtes Leben weiterhin möglich ist.
Für eine sichere Zukunft in Freiheit!